Ich bin Coach geworden, um Menschen dabei zu unterstützen, auf ihrem Weg mehr Erfüllung zu finden und ihre Potenziale und Ressourcen zu erweitern, zu erkennen, zu entfalten und zu stärken.
Der Begriff “Coaching” kennt viele Definitionen. Die Gemeinsamkeiten der verschiedenen Erklärungen laufen ungefähr darauf hinaus, dass Coaching eine individuelle Prozessbegleitung ist, die typischerweise zeitlich begrenzt und ziel-, bzw. themenorientiert ist. Das bedeutet, dass Coaches mit ihren Klient:innen zusammen an einem bestimmten Thema oder einer Fragestellung arbeiten und dafür eine (meist) feste Anzahl von Sitzungen vereinbaren.
Alles weitere ist Sache der Auftragsklärung. Es können private oder berufliche Themen im Mittelpunkt stehen und viele oder wenige Sitzungen vereinbart werden. Die vielfältigen eingesetzten Methoden richten sich dabei an den Bedarfen der Klient:innen aus.
Die Besonderheit des Systemischen Coachings besteht in der Haltung des Coaches:
- Wertschätzung und Vertrauen
Wir betrachten unsere Klient:innen als autonom und fähig zu Selbstorganisation und Wachstum. Unsere Klient:innen sind die Expert:innen für ihr Leben, ihre Sorgen und Probleme und auch für die passenden Lösungen. - Ressourcen- und Lösungsorientierung
Wir gucken weniger auf das Problem und seine Ursachen und mehr auf Alternativen und mögliche Lösungen. Hierbei glauben wir, dass unsere Klient:innen schon über die Fähigkeiten und Kompetenzen verfügen, die sie benötigen. Unser Job als Coach ist es, dabei zu helfen, diese freizulegen und nutzbar zu machen. - Nichtwissen und Neugier
Menschen machen sehr unterschiedliche Erfahrungen und sehen in der Folge die Welt oft fundamental verschieden. Das ist okay. Wir als Coaches müssen nicht besser wissen, was richtig, gut oder wichtig für unsere Klient:innen ist. Wir begleiten bei der Suche nach einer individuellen Lösung, die für unsere Klient:in passt – nicht für uns. - Neutralität und Allparteilichkeit
Herausforderungen und Konflikte sind nicht per se gut oder schlecht. Vielleicht ist das Problem von heute noch die Lösung für etwas anderes. Leiden und möglicher Nutzen eines Problems werden betrachtet und anerkannt. Zudem bewerten wir nicht und regen stets dazu an, auch die Sichtweisen, Gefühle und Denkweisen weiterer Beteiligter am Problem mitzudenken. - Kontextualisierung und Eingebundensein
Statt Probleme oder innere Konflikte als feste Eigenschaften einer Person voll zuzuschreiben, kontextualiseren wir. Denn Verhalten ergibt Sinn, wenn man die Umstände kennt, in denen es sich zeigt. Zudem sind wir sensibel für die relevanten sozialen Gefüge, in die unsere Klient:innen eingebunden sind, und betrachten sie nicht herausgelöst aus diesen.
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